Das Rundum-sorglos-Paket wird in ein neues Energiezeitalter getragen: Die Stadtwerke Essen AG erweitert ihr im letzten Jahr gestartetes Komplettangebot „Prima Klima Energie“ um Wärmeerzeugungsanlagen mit Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung (Mikro-KWK) als Contracting-Modell für Ein- und kleine Mehrfamilienhäuser. Mit den Anlagen wird nicht nur günstig geheizt, sondern auch Strom erzeugt – ganz ohne hohe Investitionen und Planungsaufwand. Um die Installation und die Betriebsbereitschaft der Geräte kümmert sich der kommunale Versorger mit seinen SHK-Partnerbetrieben.

„Das Angebot ergänzt ein bewährtes Modell“, betonen Tim Brammer und Jörg Baumann vom Vertrieb der Stadtwerke Essen AG. Seit dem vergangenen Herbst erleichtert „Prima Klima Energie“ der Stadtwerke Essen AG die Modernisierung in Essener Heizkellern. Brammer: „Wohnungsverwaltungen, Bauvereine und Eigentümer schätzen den Komplettservice. Sie wollen die Vorteile effizienter Heizanlagen nutzen, ohne viel Zeit in die Planung und Koordination der verschiedenen Dienstleister zu stecken.“ Mit „Prima Klima Energie“ bekommen sie nicht nur moderne, klimaschonende und kostensparende Brennwertheizungen für ihre Immobilien gestellt. Sie erhalten auch die komplette Wärmedienstleistung inklusive Energieberatung für eine bedarfsgerechte Heizlösung, Demontage und Entsorgung der Altanlage, Installation der neuen Heizung, regelmäßiger Wartung, Instandhaltung und Reparaturen und 24-Stunden-Hotline.

„Die Kosten sind günstig und vor allem gut kalkulierbar“, erklärt Brammer. „Statt vieler Einzelposten gelten beim passgenauen Wärme-Komplettpaket transparente Preise.“ Berechnet wird die Leistung in drei Blöcken: Alle vereinbarten Leistungen werden als monatlich fester Abschlag im Wärme-Grundpreis abgegolten. Hinzu kommen der Wärme-Arbeitspreis für die tatsächlich verbrauchte Energie sowie der Erdgas-Grundpreis, der sämtliche Festkosten wie die Gebühren für den Gaszähler abdeckt. Die Laufzeit beträgt üblicherweise 15 Jahre.

Ob ein wärme- und stromerzeugendes Mikro-KWK-Gerät bei der Modernisierung mit „Prima Klima Energie“ infrage kommt, hängt vom Einzelfall ab. „Wir beraten die Kunden bedarfsorientiert und bieten jeweils die beste Lösung an“, betont Baumann. Die Wirtschaftlichkeit einer Mikro-KWK-Anlage ist von der Abnahmestruktur des Gebäudes abhängig. Voraussetzung ist eine durchgehende Wärmeabnahme über das ganze Jahr, um mit dem stromerzeugenden Modul hohe Laufzeiten zu erreichen. „Eine zentrale Warmwasserbereitung ist da Voraussetzung“, so Baumann.

Informationen über Mikro-KWK finden Sie auch im:
Erdgas Technik Guide sowie unter Energieberatung.